Die Ausstellung „Das Denkmal ist …“ geht von Mai bis September 2024 auf Westreise in fünf deutsche Städte!
Ausstellung „Das Denkmal ist …“
Die Ausstellung “Das Denkmal ist …” versucht Perspektiven für ein Denkmal entwickeln, das an die Friedliche Revolution erinnert: Welche neuen Sichtweisen auf die Geschichte kann ein Denkmal ermöglichen? Wen spricht es an und für wen spricht es? Welche Funktionen soll es in der Gegenwart erfüllen? Was wollen wir kommenden Generationen vermitteln? Wie verändern sich Denkmäler und ihre Betrachtung mit der Zeit?
Dazu nehmen elf internationale Künstler*innen anhand von filmischen Arbeiten Stellung. Infos zu Künsterler*innen und Exponaten here
Im Außenbereich informiert die Ausstellung u. a. darüber, wie es zur Initiative für das Denkmal kam, welche Schritte auf dem Weg zum Denkmal schon erfolgt sind und wie es weitergeht.
Aktuell: Unsere Ausstellung „Das Denkmal ist …“ geht 2024 auf Westreise! Start ist in Frankfurt am 3. Mai.
Copyright: Andreas Reimann
Ausstellung: Andreas Reimann SCHWARZ AUF WEISS – EIN REGENBOGEN in Grafiken, Gedichten und Texten.
„Ich bin kein Opfer, sondern ein Dichter“
Andreas Reimann, am 11.11.1946 in Leipzig geboren, machte sich ab Mitte der 60er Jahre einen Namen als Lyriker und Grafiker. Reimann studierte am Literaturinstitut in Leipzig und wurde aus politischen Gründen 1966 exmatrikuliert. Wegen seines Protests gegen die Zerschlagung des Prager Frühlings wurde er zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt und in den folgenden Jahren mit einer Veröffentlichungssperre belegt.
Er arbeitete u. a. als Brauereihilfsarbeiter und Lohnbuchhalter, schrieb fürs Theater und Songtexte. Nach 1990 konnte Reimann wieder Gedichtbände sowie Sammlungen mit Prosa und Essays veröffentlichen.
2023 wurde Reimann mit dem Lessingpreis des Freistaats Sachsen geehrt.
Ausstellungseröffnung war am 8. Juni 2023. PDF der Ausstellung.
Wir verleihen diese Ausstellung an Interessierte, Kontakt: denkmal@stiftung-fr.de.
Copyright: Eckhard Otto
Fotoausstellung „Die Kamera war immer dabei“: Der Fotograf Eckhard Otto: vom Teilnehmer zum Chronisten der Friedlichen Revolution in Leipzig
Der Diplom-Ingenieur für Informationstechnik Eckhard Otto (geb. 1952 in Dahlen) ist kein Profi-Fotograf, aber fotografiert leidenschaftlich und gekonnt von Kindheit an, was um ihn herum geschieht. Im Herbst 1989 geht Eckhard Otto in Leipzig mit vielen anderen mutigen Bürger:innen für Freiheit und Demokratie auf die Straße – seine Kamera immer dabei.
In der Ausstellung „Die Kamera war immer dabei“ konnten wir durch Ottos Linse mit einem ganz persönlichen Blick auf die Friedliche Revolution im Herbst und Winter 1989/90 und sehen gleichzeitig deren typische und großen Momente.
Ausstellungseröffnung war am 26. September 2022.
Der Katalog zur Ausstellung steht kostenlos als PDF und in der DenkmalWerkstatt gedruckt zur Verfügung.
Wir verleihen diese Ausstellung an Interessierte. Kontakt: denkmal@stiftung-fr.de.