Am 18. Juni zeigt unser Zeitgeschichtskino die Dokumentation „Cancrin – Eine Geschichte des 17. Juni 1953“.

Cancrin – Eine Geschichte des 17. Juni 1953

Der Volksaufstand am 17. Juni 1953 fand nicht nur in den großen Städten statt. Auch in kleineren Orten gab es Protest und politische Forderungen. So auch in der Brikettfabrik in Espenhain südlich von Leipzig. Einer der Protestierenden war Eberhard von Cancrin aus Geithain. Er wurde mit sieben anderen als „Rädelsführer“ von sowjetischen Wachmannschaften festgenommen. Während die anderen Verhafteten schnell wieder freikamen, blieb Eberhard von Cancrin verschollen. Im Bericht der DDR-Staatssicherheit hieß es: „als Provokateur erschossen“. Seine Witwe und die Töchter sprechen im Film über die Situation vor 70 Jahren und die Folgen bis heute.

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18:00 Film: Cancrin – Eine Geschichte des 17. Juni 1953

18:30 Gespräch mit Regisseur Alberto Herskovits und Hartmut Rüffert, Produzent und Bürgerrechtler

In der DenkmalWerkstatt im Hansahaus (Grimmaische Str. 13-15 04109 Leipzig)

Der Eintritt ist frei!

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