Am „Tag des offenen Denkmals“ bieten wir im Ausstellungsraum, einer Raumerweiterungshalle aus den 60er Jahren der DDR, dreimal halbstündige Führung durch die Ausstellung an. Die geführten Rundgänge sollen einen kurzen Einblick in die verschiedenen multimedialen Arbeiten internationaler Künstler*innen bieten, die sich aus verschiedenen Perspektiven dem Denkmalbegriff widmen und diesen an unterschiedlichen Beispielen aus dem Leipziger Umland, den Montagsdemonstrationen, aber auch im internationalen Kontext beleuchten. Es soll darum gehen, Denkmalprozesse als Aushandlungsprozesse zu betrachten. Es wird die Frage gestellt: Wie betrachten wir Denkmäler, wofür stehen sie, was können und sollen sie leisten? Was machen wir mit Denkmälern, die nicht mehr zeitgemäß sind?
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