Zeitzeug*innengespräch: 19 Uhr | Konzertbeginn 20 Uhr
Alleine die Anwesenheit von Punks war zu DDR-Zeiten ein Affront gegenüber der Staatsmacht. Und sie wurden mit massiver Repression überzogen. Punks gab es aber dennoch, entgegen dem System, auch im Osten, sowohl als Musik als auch als Subkultur. Wir möchten mit Akteuren der damaligen Punkszene aus Berlin, Leipzig und Thüringen ins Gespräch kommen, was Punk damals bedeutete, und immer noch bedeutet. In einem moderierten Gespräch werden wir uns gemeinsam dem subversiven Potential von Punk zu DDR-Zeiten nähern, aber auch die Wende und die Nachwendejahre beleuchten und nach der Bedeutung von Punk im Heute fragen.
Anschließend gibt es ab 20 Uhr ein Konzert mit zwei Bands, die schon zu DDR-Zeiten aktiv waren.